Detaillierte Analyse des Laserschneidverfahrens und seiner Vorteile | Janee Precision Hardware

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27. Februar 2024

Was ist Laserschneiden?
Das Laserschneiden ist ein Verfahren, bei dem sowohl Metall- als auch Nichtmetallmaterialien unterschiedlicher Dicke geschnitten werden. Der Laserstrahl, gelenkt, geformt und fokussiert, ist der Schlüssel zum Schneiden des Materials. Wenn der Laserstrahl das Werkstück trifft, erhitzt er das Material bis zum Schmelzen oder Verdampfen. Die Laserleistung konzentriert sich auf einen Punkt, der typischerweise kleiner als einen halben Millimeter Durchmesser ist. Wenn der Wärmeeinsatz an diesem Punkt den durch Wärmeleitung verlorenen Wärme übersteigt, dringt der Laserstrahl vollständig in das Material ein und beginnt damit den Schneidprozess. Im Gegensatz zu anderen Methoden erfordert das Laserschneiden keine erheblichen äußeren Kräfte auf das Blech, da der Laser ohne Kontakt arbeitet. Das bedeutet, dass das Werkzeug selbst nicht verschleißt und das Werkstück frei von Verformungen oder Schäden bleibt.



Vorteile des Laserschneidens:

Vielfältige Materialien


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Konturfreiheit


Durch die Verwendung eines fokussierten Laserstrahls wird nur ein lokaler Bereich des Materials erhitzt, und das verbleibende Werkstück trägt minimale bis keine thermische Belastung. Folglich ist die Schneidkerbe fast so breit wie der Balken selbst, was einen glatten und gratfreien Schnitt hochkomplexer und detaillierter Konturen ermöglicht. In den meisten Fällen ist eine zeitaufwändige Nachbearbeitung nicht mehr erforderlich. Aufgrund seiner Flexibilität wird dieses Schneidverfahren häufig in der Kleinzahl-, Mehrfach- und Prototypenfertigung eingesetzt.

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Verwendung von ultrakurzen Pulsen zur Herstellung hochwertiger Schneidkanten.


Ultrakurzpulslaser können nahezu jedes Material schnell verdampfen, wodurch erhebliche thermische Effekte vermieden werden und so hochwertige Schneidkanten ohne Schmelzauswurf entstehen. Daher eignet sich dieser Lasertyp besonders gut zur Herstellung von feinen Metallprodukten, wie Stents im Bereich der Medizintechnik. In der Display-Industrie können ultrakurze Pulslaser verwendet werden, um chemisch gehärtetes Glas zu schneiden.

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Laserschneidverfahren:
Die Wechselwirkung zwischen dem fokussierten Laserstrahl und dem Werkstück bildet die Grundlage des Laserschneidens. Um diesen Prozess sicher und präzise durchzuführen, müssen verschiedene Komponenten und Hilfsmaterialien oberhalb und um den Laserstrahl herum verwendet werden, wie im untenstehenden Diagramm gezeigt.

1. Fokussierlinse: Die Linse und der optische Reflektor fokussieren den Laserstrahl an der Verarbeitungsposition.
2. Laserstrahl: Der Laserstrahl trifft das Werkstück und erhitzt es, bis es schmilzt oder verdampft.
3. Schneidegas: Das geschmolzene Material wird vom Schneidgas aus dem Schnitt ausgestoßen, das koaxial mit dem Laserstrahl aus der Düse fließt.
4. Schneidrille: Beim Laserschneiden bildet sich an der Schnittkante ein typisches Rillenmuster. Wenn die Schneidgeschwindigkeit gering ist, verlaufen diese Rillen nahezu parallel zur Verlängerung des Laserstrahls.
5. Geschmolzenes Material: Der Laserstrahl in Form eines gebündelten Lasers wird entlang der Kontur gerichtet und schmilzt das lokale Material.
6. Vorgeschnittene Leiterbahn: Der Schnitt am Werkstück ist kaum breiter als der fokussierte Laserstrahl.
7. Düse: Der Laserstrahl und das Schneidgas werden durch die Schneiddüse auf das Werkstück gerichtet.
8. Schneidrichtung: Der Schnitt erfolgt durch Bewegung des Schneidkopfes oder Werkstücks in eine bestimmte Richtung.
 

Ein umfassender Überblick über alle Laserschneidmethoden:

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Brennschneiden

In vielen Fällen ist der Laser ein ideales universelles Werkzeug zum Schneiden sowohl von Metall- als auch von Nichtmetallmaterialien. Der Laserstrahl kann fast jede Kontur schnell und flexibel durchschneiden – egal wie komplex oder komplex die Form ist oder wie dünn das Material ist. Unterschiedliche Schneidgase und -drücke können den Verarbeitungsprozess und die Ergebnisse beeinflussen.

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Fusionsschnitt

Der Fusionsschnitt verwendet Stickstoff oder Argon als Schneidegas. Das Gas strömt mit einem Druck von 2 bis 20 bar durch den Kerf. Im Gegensatz zum Flammenschnitt reagiert er nicht mit der Metalloberfläche im Inneren des Kerfs. Der Vorteil dieser Schneidmethode besteht darin, dass die Schneidkanten gratfrei und oxidfrei sind, was eine minimale Nachbearbeitung erfordert.

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Sublimationsschneiden

Sublimationsschneiden wird hauptsächlich für Präzisionsschneidarbeiten eingesetzt, die hochwertige Schneidkanten erfordern. Durch diesen Prozess minimiert der Laser das Schmelzen und die Verdunstung des Materials. Der im Schneidspalt entstehende Materialdampf erzeugt einen hohen Druck, der die Schmelze nach oben und unten schleudert. Prozessgase – Stickstoff, Argon oder Helium – schützen die Schneidfläche vor Umwelteinflüssen und stellen sicher, dass die Schnittkanten nicht oxidiert werden.

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Präzisionslaserschneiden

Das präzise Schneiden von Laserstrahlen nutzt gepulste Laserenergie, um einzelne Bohrlöcher zu verbinden und sie mit 50 % bis 90 % zu überlappen, um Schneidnähte zu bilden. Dies wird erreicht, indem sehr hohe Pulsspitzenleistungen und eine extreme Leistungsdichte auf der Werkstückoberfläche durch kurze Impulse erzeugt werden. Vorteile sind eine minimale Erhitzung der Teile, was das Schneiden relativ feiner Teile ohne thermische Verformung ermöglicht.

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Faktoren, die den Laserschneidprozess beeinflussen:

1. Fokusposition und Fokusdurchmesser

Die Lage des Brennpunkts beeinflusst die Leistungsdichte und die Form des Kerfes am Werkstück. Der Durchmesser des Brennpunkts bestimmt die Breite und Form des Kerfs.

2. Laserleistung

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3. Düsendurchmesser

Die Wahl der passenden Düse ist entscheidend für die Qualität des Werkstücks. Die Form des Gasstrahls und das Gasvolumen können durch den Düsendurchmesser bestimmt werden.

4. Betriebsweise

Der Energieübertragungsmodus des Lasers kann entweder durch Dauerwellen- oder Pulsbetrieb gesteuert werden, um festzustellen, ob der Laser das Werkstück kontinuierlich oder intermittierend bestrahlt.

5. Kürzgeschwindigkeit

Die Schneidgeschwindigkeit wird durch die jeweilige Schneidaufgabe und das zu verarbeitende Material bestimmt. Im Allgemeinen gilt: Je höher die Laserleistung, desto schneller die Schneidgeschwindigkeit. Außerdem nimmt die Schneidgeschwindigkeit ab, wenn die Materialdicke zunimmt. Wenn die für ein bestimmtes Material eingestellte Geschwindigkeit zu hoch oder zu niedrig ist, führt dies zu einer Zunahme der Oberflächenrauheit und zum Auftreten von Graten.

6. Polarisationsgrad

Die meisten CO2-Laser senden linear polarisiertes Licht ab, was die Qualität der Schnitte je nach Schneidrichtung beeinflusst. Zur Verbesserung der Schneidqualität wird linear polarisiertes Licht oft in zirkulär polarisiertes Licht umgewandelt. Der Polarisationsgrad ist wichtig, um zirkulare Polarisation zu erreichen und hochwertige Schnitte zu gewährleisten. Im Gegensatz dazu benötigen Festkörperlaser keine Polarisationsänderungen, da sie unabhängig von der Richtung konsistente Schneidergebnisse liefern.

7. Schneidgas und Schneiddruck

Je nach Schneidmethode werden verschiedene Prozessgase verwendet, die bei unterschiedlichen Drücken durch die Schneidnaht fließen. Zum Beispiel liegen die Vorteile von Argon und Stickstoff als Schneidgase darin, dass sie nicht mit dem geschmolzenen Metall in der Schneidnaht reagieren und gleichzeitig die Schneidfläche vor Umwelteinflüssen schützen.

8. Laserschneiden mit gemischten Gasen

Durch den Einsatz von Hochleistungslasern und der Mischung aus Stickstoff- und Sauerstoffgasen können Stahlbau- und Aluminiummahlgraben reduziert werden. Die Verbesserung der Werkstücksqualität hängt von der Materialqualität, dem Typ und der Legierung der Bleche mit einer Dicke von sechs bis zwölf Millimetern ab.

Das oben Genannte dreht sich ganz um das Laserschneiden, ich hoffe, dir helfen zu können. Wenn Sie mehr über CNC erfahren möchten, kontaktieren Sie uns bitte[email protected].

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